klein • wenner erstreitet ein wichtiges Urteil für den Staat Gabun in einem Rechtsstreit vor dem Pariser Berufungsgericht.
Am 5. April 2022 hob das Gericht einen Schiedsspruch auf, der Gabun zur Zahlung von 150 Millionen Euro an einen internationalen Baukonzern verurteilt hatte. Das Pariser Berufungsgericht hob den Schiedsspruch mit der Begründung auf, dass durch die Korruption von ausländischen Beamten der internationale ordre public verletzt worden sei.
Ein emblematischer Fall für unsere Kanzlei und den Staat Gabun, an dem wir mit den Kollegen von Linklaters Arnaud de La Cotardière, Roland Ziade und Louis-Marie Morin zusammengearbeitet haben.
Neben der finanziellen Bedeutung dieser Entscheidung für unseren Mandanten ist dieses Urteil auch zur Fortbildung der Rechtsprechung zum Thema Korruption von enormer Wichtigkeit.
Herzlichen Glückwunsch an das gesamte Team „nationale und internationale Schiedsgerichtsbarkeit“ Georges Arama, Nina Halimi, Anaïs Clouet – Picton, Pascal Ithurbide und Sarah Teboul